- Ladezeit
Viele wissen nicht, dass auch die Ladezeit ein Ranking Faktor ist. Genau dieser Punkt darf nicht unterschätzt werden: Denn wer hat Zeit zu warten? Wenn die Website zu lange braucht, bis sie verfügbar ist, sind die potenziellen Besucher schon wieder weg. Die Ladezeit hat Einfluss auf die Verweildauer und genau das wird wiederum von den Suchmaschinen erkannt – hat der Besucher nach kurzer Zeit die Website verlassen, ist das ein Signal, dass es ein Problem gibt, die gelieferte Information nicht passt etc. Die Suchmaschinen wollen dem Suchenden den bestmöglichen Inhalt bieten und daher rutscht eine langsam ladende Seite im Ranking nach unten.
- Responsive Design
Da immer mehr Menschen mobil auf Websites zugreifen, sollte eine Optimierung der Website für Mobilgeräte inzwischen selbstverständlich sein. Nicht ist ärgerlicher, als wenn die Informationen mangels Optimierung auf dem Smartphone nicht lesbar sind.
- Sichtbarkeit
Was ist, wenn eine Website fertig gestellt ist und gar nicht gefunden wird? Mit dieser Frage werde ich immer wieder konfrontiert. Und dabei ist die Antwort oft ganz leicht: Die Indexierung durch dir Robots wurde nicht erlaubt. Oft hat man dies selbst eingestellt, solange die „Baustellen-Phase“ in vollem Gange war und hinterher vergessen, die Einstellung nach der Fertigstellung wieder rauszunehmen. Eine andere Ursache ist häufig, dass die Robots noch nicht auf der Website waren – manchmal dauert es einfach ein bisschen. Dies kannst du durch das Einreichen einer Sitemap beschleunigen.
- Benutzerfreundlichkeit
Wie schon gesagt: Der Besucher deiner Website steht im Mittelpunkt! Deine Besucher müssen sich auf deiner Website „wohlfühlen“: Die Seite muss logisch aufgebaut sein, gut funktionieren, schön aussehen – je besser deinen Besuchern deine Website gefällt und je besser sie mit deren Struktur klarkommen, desto länger werden sie sich dort aufhalten. Dies wird wiederum von den Suchmaschinen erkannt und belohnt.
- Branding
Sogar dein Branding gehört zu SEO! Ein einheitliches Erscheinungsbild sorgt für eine bessere Wiedererkennung. Logo, Farben, Schriften: Dein Auftritt sollte online wie offline zusammenpassen.
- Domain
Deine Domain sollte man sich leicht merken können: Sie sollte daher nicht allzu lang oder kompliziert sein. Ein passendes Keyword ist schön, muss aber nicht unbedingt enthalten sein. Eine kurze Domain hat den Vorteil, dass sie auch einfach mal mündlich weitergegeben wird, wenn man sich diese gut merken kann.
- Webhosting
Die Wahl des passenden Webhosters ist ein Kapitel für sich. Hier kann es sich lohnen, ein bisschen zu investieren: Wichtig ist, sich über die angebotene Leistung zu informieren – Ladezeit, Datensicherung, Plugins und unbedingt den Support.
- SEO-Plugin
Mit einem SEO Plugin macht man sich das Leben als WordPress Anwender leichter! Es nimmt einem natürlich nicht die Arbeit ab, unterstützt dich jedoch bei der korrekten Einbindung von Keywords, der Lesbarkeit, der Struktur und vielen weiteren Punkten. Häufig genutzt wird hier das Plugin „Yoast SEO“, welches schon in der kostenfreien Variante sehr umfangreich ist.
- Statistik
Die Statistik gehört unbedingt dazu: Ohne konkrete Zahlen kannst du den Stand deiner Website nicht einschätzen. Hier bieten sich die kostenfreien Google Tools wie die Google Search Console und Google Analytics an. Die Einbindung von Google Analytics muss jedoch unbedingt rechtskonform erfolgen.
- Sicherheit
Diesen Punkt finde ich ganz besonders wichtig: Eine Website muss die Anforderungen an eine sichere Übermittlung von Daten erfüllen! Daher muss unbedingt ein SSL-Zertifikat vorliegen – DSGVO sei „dank“ müssen alle Seiten, bei denen Daten übermittelt werden ein solches vorweisen. Sowie ein Shop, ein Kontaktformular, eine Newsletter-Anmeldung über die Website läuft, führt kein Weg daran vorbei. Außerdem werden mittlerweile in manchen Browsern Websites ohne SSL als „nicht sicher“ angezeigt. Rankingfaktor!
Ein weiterer Punkt in Sachen Sicherheit: Ein regelmäßiges Backup sollte selbstverständlich sein. Es kann immer wieder mal vorkommen, dass die Seite zurückgesetzt werden muss. Durch eine funktionierende Datensicherung können dann die Ausfallzeiten so gering wie möglich gehalten werden.
Pingback: SEO und Netzwerke - hilfreich für dein Ranking? | Barbara VA