Um zu verhindern, dass sog. Spambots dein Formular ausfüllen, gibt es mittlerweile eine ganze Menge an sogenannten Anti-Spam Mechanismen. Dazu gehören z.B. Captcha. Diese sind nicht zwingend erforderlich. Sie zählen zu den sogenannte Technisch-Organisatorischen Maßnahmen, welche du als Verantwortlicher oder Auftragsverarbeiter einsetzt, um personenbezogene Daten zu schützen. Der erforderliche Umfang dieser sog. TOMs richtet sich danach, wie sensibel die Daten sind. Je sensibler die von dir verarbeiteten Daten aber sind (z.B. Gesundheitsdaten), desto sinnvoller ist deren Einsatz.
Ich gebe dir nur einen ganz kleinen Einblick, über die geläufigsten:
Captcha: Sicherheitscode, -frage, -bild
Ein Sicherheitscode stellt ein sog. Captcha dar, welches zufallsbasiert vier Zeichen (Buchstaben u. Zahlen) generiert. Mittlerweile gibt es allerdings Computerprogramme, welche die Zeichen identifizieren können.
Die Sicherheitsfrage ist ein sehr effektiver Spamschutz, da hier die Möglichkeit besteht, individuelle Fragen zu formulieren.
Bei Sicherheitsbildern sind z.B. Symbole korrekt anzuordnen oder Dinge auf Fotos zu erkennen und anzuklicken (Bsp.: „Klicken Sie alle Fotos an, auf denen eine Ampel zu sehen ist“.)
Zeitsperren:
Spambots versenden Nachrichten massenweise und binnen Millisekunden. Mit einer individuell einstellbaren Zeitsperre kannst du festlegen, dass die Nachricht erst nach x Sekunden abgesendet werden kann.
Honeypots:
Hierbei handelt es sich um versteckte Input-Felder, die als Falle dienen. Dies ist z.B. ein Feld in dem steht „Hier bitte nichts eintragen“. Spambots füllen i.d.R. alle Felder aus und würde dann hier in die Falle tappen, indem die Nachricht nicht versandt wird.
Des Weiteren bietet sich der Einsatz von sog. Bad Word Filtern / Schwarzen Listen, Klick Check und IP-Sperren oder aber der Verbot oder die Begrenzung, Links in das Nachrichtenfeld eingeben zu können, an (Linkblocker).