Marketing Begriffe leicht erklärt

Marketing Begriffe leicht erklärt Michaela Platte VA

Marketing Begriffe - Dein Wörterbuch

Als ich mich selbständig gemacht hatte, kannte ich mich mit Marketing und den Ausdrücken nicht aus. Wenn mir jemand etwas von Lead Magnet erzählte, hatte ich keine Ahnung, wovon er sprach.

Ich denke, so geht es vielen und vielleicht auch dir – vor allem, wenn du dich gerade erst selbständig gemacht hast und sich jetzt um ihr eigenes Marketing kümmern musst.

Ich hoffe, ich kann hier einige der unbekannten Begriffe leicht und verständlich für dich erklären:

ALT-Text in Bildern

Alle Bilder, die du auf deiner Website oder in einer Mail hinzufügst, erfordern etwas mehr Aufwand. Einige E-Mail-Programme laden Bilder nämlich nicht automatisch herunter oder blockieren sie, um Datenvolumen zu sparen.
Fülle also das Feld “Alt-Text” für jedes Bild ordnungsgemäß aus, damit deine Leser*innen wissen, was sie verpassen. Dieser Schritt ist auch für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) hilfreich und er trägt zur Barrierefreiheit bei.
Was sind ALT-Texte überhaupt?
ALT steht für Alternative und bei einem ALT-Text oder auch ALT-Attribut und ist eine Text-Version eines Bildes. Es handelt sich also um eine kurze Erklärung, was auf dem Bild zu sehen ist. Wie gesagt: einige E-Mail-Programme laden Bilder nämlich nicht automatisch herunter oder wird auf der Website nicht geladen.
Der ALT-Text ist für barrierefreies Lesen hilfreich, denn er wird im Bedarfsfall vorgelesen, um zu erklären, was auf dem Bild zu sehen ist. Mit Hilfe des ALT-Textes kompensierst du also Darstellungsprobleme, was dem/der Leser*in dann nutzt, um den Inhalt zu verstehen. Gleichzeitig können im ALT-Text Keywords untergebracht werden, was bei SEO nützlich ist.
Es lohnt sich also, sich die Mühe zu machen, Bilder in Mails mit ALT-Text zu versehen. Besonders, da immer mehr Leute Mails am Smartphone lesen!

A/B - Test

Testmethode, auch Split-Test genannt, die eine Version A gegen eine leicht veränderte Version B untersucht. Dies wird z.B. bei E-Mail-Kampagnen angewandt, um die Reaktion der Nutzer zu messen und die Effektivität der Kampagne durch entsprechende Verbesserungen zu erhöhen.

Ad

Ad oder auch Ads steht für den englischen Begriff “Advertisement” und bedeutet “Werbeanzeige(n)”. Diese können vielfältig in verschiedenen Bereichen geschaltet werden.

Advertorial

Dies ist eine Wortkreation aus “Advertisement” und “Editorial”. Ein Advertorial sieht mit einem flüchtigen Blick aus, wie ein redaktioneller Beitrag. Sie müssen zwar auch als Werbeanzeige gekennzeichnet werden, werden jedoch meist als Text-Bild-Anzeige in ein (redaktionelles) Themenumfeld eingebunden.

Affiliate Marketing

Der Affiliate, z.B. Blogger, erhält eine Provision für die Empfehlung eines Produktes.

Automation

Softwarelösungen, die Marketingprozesse automatisieren und aus den Funktionen Datenbank, Web-Controlling, Kommunikation, Workflows und CRM-Synchronisation bestehen. Damit können Marketingkampagnen effizient geplant und umgesetzt werden. Außerdem können Unternehmen damit messen, welchen Erfolg die einzelnen Marketingmaßnahmen haben.

Autoresponder

Ein sogenannter Autoresponder ist eine E-Mail, die automatisch an einen Kontakt verschickt wird. Der Auslöser für den Versand kann der Eintrag in ein Formular sein, z.B. eine Dankes-Mail, oder ein bestimmtes Ereignis wie ein Jahrestag.
Mit einem aufmerksam erstellten Autoresponder schafft man einen guten ersten Eindruck, bringt sich wieder in Erinnerung oder bietet den Kontakten zielgerichtet wertvollen Input. Autoresponder

B2B

“Business to Business” – die Geschäftstätigkeit von einem Unternehmen an ein anderes Unternehmen. B2B Geschäftsmodelle richten sich ausschließlich an Unternehmenskunden.

B2C

“Business to Customer” – die Geschäftstätigkeit zwischen einem Unternehmen und Privatpersonen. B2C Geschäftsmodelle sind darauf ausgelegt Produkte oder Dienstleistungen eines Unternehmens an private Endkunden zu vertreiben.

Back End

Die Begriffe Back-End und Front-End kommen häufig im Zusammenhang mit Software und Anwendungen vor.
Wenn wir jetzt mal das Beispiel “Website” nehmen, dann bezeichnet das Back-End, also das “hintere Ende”, das technische System einer Webseite und deren Inhalte. Im Allgemeinen wird der Begriff verwendet, um also die Anwendung und Verwaltung einer bestimmten Software oder dem “internen” Bereich einer Seite zu definieren.
Bei einer Website z.B. bezieht sich das Back-End auf den administrativen Teil einer Webseite, die vom Nutzer nicht einsehbar ist. Das Back-End ist dabei eng mit dem Informationssystem verknüpft und gilt als das Pendant zum Front-End – dieses “vordere Ende” umfasst die Nutzeroberfläche, die der Seitenbesucher letztendlich auf der Seite sieht. Das Back-End übernimmt demnach die technische Verwaltung der Seite im Hintergrund, um deren Nutzung im Front-End zu ermöglichen.

Backoffice

Der obligatorische Teil eines Unternehmens, der sich nicht mit dem Kerngeschäft, sondern den internen Strukturen befasst – klassischerweise gelten Buchhaltung, Rechtsabteilung oder der Personalbereich hierzu. Viele VAs bieten ihre Dienste im Bereich Backoffice an – z.B. für die vorbereitende Buchhaltung, E-Mailverkehr, Projektmanagement oder die Datenpflege.

Blog

(engl. Web + Log = digitales Tagebuch) Blogs sind öffentliche, auf Websites geführte Journale, die von (mindestens) einer Person, dem/der Blogger/-in gepflegt werden. Die Schreibtätigkeit wird als “bloggen” bezeichnet.

Call to Action - CTA

Dies ist der englische Begriff für Handlungsaufforderung. Der Begriff beschreibt im Online Marketing die Aufforderung (auf einer Website, im Newsletter, in einer Werbeanzeige etc.) an Kund*innen und Interessent*innen eine bestimmte Handlung auszuführen und ist meist in einen Button eingefasst: “Jetzt anmelden”, “Klicke hier für den Download”, “Jetzt kaufen”.
Bessere CTA sind allerdings „aktive“ Bezeichnungen wie „Ja, das will ich!“, „Ich brauche Unterstützung“ oder „Ich mache mit“.

Content Marketing

Content Marketing soll mit informierenden, beratenden oder unterhaltenden Inhalten die Zielgruppe des Unternehmens ansprechen, um sie vom eigenen Unternehmen und seinem Leistungsangebot oder einer eigenen Marke zu überzeugen und sie als Kunden zu gewinnen oder zu halten.

Cost per Click - CPC

Die “Kosten pro Klick” beschreiben eine Methode zur Abrechnung von Werbekosten im Onlinemarketing. Klickt ein Nutzer auf ein Banner oder eine Textanzeige, muss der Werbetreibende dafür einen zuvor festgelegten Preis bezahlen – pro Klick.

Customer Relationship Management - CRM

Der Begriff CRM beschreibt Systeme und Prozesse innerhalb von Unternehmen, die das Ziel haben, den Kundenservice mit Hilfe von Kundendaten zu vereinheitlichen und zu verbessern. Das Ziel ist eine höhere Kundenbindung zu erreichen.

Customer Journey

Die Customer Journey beschreibt die einzelnen Schritte und Berührungspunkte (Touchpoints) zwischen Unternehmen und Kunde auf dem Weg zu einem Produktkauf. Jede Stelle dieser Customer Journey ist ein möglicher Ausstiegspunkt – oder ein erfolgversprechender Touchpoint. Touchpoints sind Orte oder Momente, an denen Berührungspunkte zwischen Kunden und Unternehmen entstehen – entweder direkt oder über Produkte und Marken.

Dashboard

Ein Reporting Tool, welches die wichtigsten Kennzahlen (oft) grafisch aufbereitet und dir einen Überblick gibt. Meist gelangt man durch Klick auf das entsprechende Feld tiefer in die einzelnen Daten.

Double Opt-In

Ein gesetzlich vorgegebenes Verfahren im E-Mail Marketing von der DSGVO. Trägt sich ein Nutzer in eine E-Mail Liste ein (Single opt-in) bekommt er in einer darauffolgenden E-Mail die Möglichkeit diese Anmeldung zu bestätigen (Double Opt-in). Das Double Opt-in schützt den Nutzer vor Spam und gibt dem Versender Rechtssicherheit.

DSGVO

Dies ist eine europäische Verordnung zur Vereinheitlichung des Datenschutzes und sie wurde 2018 novelliert.

Wer nicht im Thema steckt, für den ist die DSGVO unverständlich und kompliziert, aber Dreh- und Angelpunkt sind personenbezogene Daten, die eine natürliche Person identifizierbar machen. Neben Name, Adresse, E-Mail, IP-Adressen, Bankdaten sind dies aber auch Gesundheit, Sexualleben, politische Meinung, religiöse Weltanschauung, Gewerkschaftszugehörigkeit, biometrische Daten oder Daten über Strafen.

Und so ist es wichtig, eine Übersicht zu erstellen, welche personenbezogenen Daten man verarbeitet und wer die Betroffenen sind (Kunden, Newsletter-Abonnenten, Website-Besucher etc.). Und es ist wichtig, Übersichten zu haben, wo und wie personenbezogene Daten verarbeitet werden.

Hier kommen das Verzeichnis der Verarbeitungstätigkeiten, technisch-organisatorische Maßnahmen, Auftragsverarbeitungsverträge und Risikoanalysen ins Spiel.

Engagement

Das Engagement ist heutzutage ein wichtiger Punkt und Teil des Online Marketings. Der Kunde soll in die Marketingmaßnahmen eingebunden und zum aktiven Interagieren mit den Inhalten angeregt werden. Auf diese Weise soll ein positives Erlebnis und eine positive Assoziation mit der Marke und dem Unternehmen generieren werden. Ziel ist die Bindung eines Kunden an das Unternehmen zu stärken. Dies kann zu einer Identifikation mit dem Unternehmen und dessen Werten führen und kann somit die Chance auf Conversions steigern.

Was ist Engagement in sozialen Medien?

Das Engagement in den sozialen Medien ist ein Maß dafür, wie Menschen mit Accounts und Inhalten in den sozialen Medien interagieren. Der Begriff kann ein breites Spektrum von Aktionen auf allen sozialen Plattformen abdecken. Das Engagement kann zum Beispiel Folgendes umfassen:

Likes und Favoriten
Kommentare, DMs, Antworten
Shares und Retweets
Speichert
Klicks
Erwähnungen

Ohne Engagement sind die sozialen Medien letztlich nur Medien.

Engagement ist ein großartiges Mittel, um zu messen, ob die erstellten Inhalte tatsächlich beim Publikum ankommen. Engagement schafft Verbindungen und so ist es möglich, von den Kunden und der Community zu lernen, welche Wünsche und Erwartungen sie haben.

Hier können wir dann ansetzen, um unsere Inhalte, Angebote und/oder Kundenreise stetig zu verbessern.

Was ist eine gute Engagement Rate?
Die Engagement-Rate ist eine Formel, die die Anzahl an Interaktionen misst, die Social Media-Inhalte im Verhältnis zu ihrer Reichweite oder anderen Zielgruppenzahlen erzielen. Engagement bedeutet Reaktionen, Kommentare und Shares.

Facebook Pixel

Analyse Tool von Facebook, welches hilft, die Bekanntheit deines Unternehmens zu steigern. Mit Hilfe des Facebook Pixels können zum Beispiel Werbeanzeigen an bestimmte Zielgruppen gesendet werden.

Follow up

Ein Follow-up im Rahmen des E-Mail Marketings ist der Versand einer oder mehrerer Folgenachrichten. Diese sind häufig automatisiert, Auslöser können fest definierte Zeitabstände oder das Eintreten oder Nicht-Eintreten eines vorher festgelegten Ereignisses, bzw. einer spezifischen Empfänger-Interaktion, sein.

Footer

Vgl. Header // Die Fußzeile einer Webseite oder E-Mail, oft nur für Impressum, Datenschutzhinweise und den Link zur Kontaktseite genutzt. Andere Websites nutzen den Footer für viele Links zu Seiten oder Bereichen der Website.

Front End

Vgl Back-End// Front-End beschreibt die visuelle Ansicht eines digitalen Produktes, welches dem Betrachter ausgespielt wird.

Funnel

Ein Funnel ist der Marketingbegriff für die Reise, die potenzielle Kunden auf dem Weg zum Kauf durchlaufen. Er sieht aus wie ein Trichter (daher das Wort “Funnel”) und besteht aus mehreren Schritten, die in der Regel als oberer, mittlerer und unterer Teil des Trichters bezeichnet werden.

 

Man könnte auch sagen, ein Funnel ist ein Fahrplan, der potenzielle Kunden von der ersten Interaktion mit dir zum Kauf führt.

 

So kommen zum Beispiel viele Leute auf deine Website (wenn sie SEO-optimiert ist), aber deswegen kaufen sie nicht gleich.

 

Vielleicht lesen sie einen Blogbeitrag, vielleicht spricht sie dein Lead Magnet an. Sobald sie diesen herunterladen, sind sie einen Schritt weiter.

 

Viele dieser Interessenten werden sich nie wieder melden (falls du den Kontakt abreißen lässt) und ein paar sind von deinem Lead Magnet, dir oder deinem Produkt überzeugt und kaufen.

 

Dies ist eine einfache Beschreibung eines Funnels, gleichzeitig ist dieser Ablauf mehr oder weniger universell.

 

Hashtag

# – Rautenkreuz, welches in sozialen Medien genutzt wird um einen Beitrag einer bestimmten Gruppe von Beiträgen zuzuordnen. Durch Klick auf den Hashtag gelangst du zu einer Sammlung zugehöriger Posts.

Header

Vgl Footer // Der Header ist der Kopfbereich einer Webseite oder E-Mail und das erste was die Webseiten-Besucher sehen, wenn Sie auf eine Webseite kommen. Meist werden hier der Unternehmensname, das Logo oder die Unternehmensbeschreibung grafisch ansprechend dargestellt.

Influencer Marketing

Form des Marketings, bei welchem ein Influencer angeworben wird, welcher das Produkt seinen Followern vorstellt. Dabei kann der Influencer bezahlt werden, oder das Produkt kostenlos erhalten. Je nach Reichweite spricht man von Mikro- oder Makro-Influencern.

Keywords

Engl. Schlüsselwort, ist ein Begriff aus dem Suchmaschinenmarketing. Als Keyword bezeichnet man Suchbegriffe, die Internetnutzer in das Eingabefeld von Suchmaschinen wie Google eingeben. Für das Ranking einer Webseite in Suchmaschinen spielt die Platzierung passender Keywords an den richtigen Stellen eine entscheidende Rolle.

Klickrate

Dies ist eine Kennziffer, die anzeigt, wie viele der Mail-Empfänger auf einen Link in der Mail geklickt haben. Je höher die Klickrate, desto höher ist das Engagement/Interesse der Leser.

Landingpage

Eine Website, auf die ein potenzieller Kunde über eine Suchmaschine oder eine Anzeige geleitet wird. Diese Seite dient dazu, den Nutzer zu einer gezielten Aktion (Conversion) zu bewegen, die der Website-Betreiber zuvor definiert.

Launch

Ein Launch ist die Markteinführung von Produkten oder Dienstleistungen oder auch der erste Onlinegang einer Webseite, App oder Software.

Lead

Dies ist ein*e potenzielle*r Kund*in, bzw. ein*e Interessent*in.

Lead Marketing

Der Prozess, das Interesse potenzieller Kunden zu wecken und diese anschließend in Käufer zu verwandeln. Dies kann über verschiedene Kanäle des Online-Marketings geschehen.

Lead Nurturing

Dies bedeutet, dass der Kontakt häppchenweise mit Informationen und Tipps versorgt wird bzw. schlussendlich ein Angebot erhält, auf das er vorbereitet wurde.

Loom

Loom ist eine Software, die Dir Videoaufnahmen von deinem Bildschirm ermöglicht.

Mastermind

Masterminds bieten eine Kombination aus Brainstorming, Schulung, gegenseitiger Verantwortung und Unterstützung in Gruppen, um Ihre geschäftlichen oder persönlichen Fähigkeiten zu verbessern. Die Mitglieder fordern sich gegenseitig heraus, sich starke Ziele zu setzen und diese zu erreichen.

Mobil optimiert

Vgl. Responsive Design – Maßnahmen, welche die optimale Anzeige und Nutzung von Webinhalten auf mobilen Endgeräten zum Ziel haben.

Monitoring

Der englische Begriff für Überwachung beschreibt im Online Marketing das “im Blick behalten” von Kampagnen und Maßnahmen im Hinblick auf Ihren Fortschritt und Erfolg. Interessante Kennzahlen sind z.B. Conversions oder Interaktionsraten.

Öffnungsrate

Dies ist eine Kennziffer, die anzeigt, wie viele der Mail-Empfänger eine Mail geöffnet haben. Seit Apple jedoch eine weitere Datenschutzfunktion eingebaut hat, gelten alle mit Apple Mail empfangenen Mails als geöffnet.

Open Cart

Engl. für etwa “geöffneter Einkaufswagen”. Open Cart beschreibt den Zeitpunkt eines Launches ab welchem das Produkt öffentlich verfügbar und zu kaufen oder im Falle einer Dienstleistung zu buchen ist.

Organische Posts

Die organische Reichweite ist eine Metrik aus dem Social Media Marketing. Sie zeigt die Anzahl der individuellen Nutzer, die einen Beitrag/ Content auf einer Social Media Plattform gesehen haben. Der Begriff schließt explizit die Verwendung kostenpflichtiger Werbemittel aus!

Paid Content

Paid Media (manchmal auch „Bought”) bezeichnet jede Form bezahlter Werbung im Internet – die am häufigsten genutzte Werbeform von Unternehmen.
Unter diesen Medientyp fallen folglich alle kostenpflichtigen Marketinginstrumente, für die Unternehmen zahlen müssen, z.B. Werbeanzeigen, Produktplatzierungen oder Bloggermarketing (überwiegend). Abgrenzend hierzu spricht man von Owned Media (Website oder Social Media Kanäle) und Earned Media (Word-of-Mouth, Kommentare).

Pop up

Ein kleines Fenster, welches sich beim Öffnen einer Internetseite automatisch über die Seite legt. Es enthält oft Werbung oder aktuelle Angebote und muss geschlossen werden um den Inhalt der Seite angezeigt zu bekommen.

Performance Marketing

Der Einsatz von Online Marketing Instrumenten mit dem Ziel, eine messbare Reaktion oder Transaktion mit dem Nutzer zu erzielen. Quasi Direktmarketing in interaktiven Medien.

Plug-in

Vorprogrammierte Zusatzprogramme, die in eine Webseite per Editor eingebunden werden können, z.B. ein SEO-Plugin in WordPress.

Responsive Design

Die unterschiedliche Darstellung von Inhalten auf einer Webseite, je nachdem, mit welchem Gerät und unter welchen Bedingungen die Seite besucht wird. Die Website erkennt das Device des Nutzers und spielt dafür passende Inhalte dynamisch aus. Beispiele hierfür sind Bildgrößen, Textlängen, Formatierung oder Usability, welche sich auf zwei verschiedenen Geräten voneinander unterscheiden können.

Retargeting

(engl.: wiederzielend) beschreibt eine Marketingstrategie, bei der ein Kunde, der sich über ein Produkt informiert und interessiert gezeigt hat, auch auf anderen Internetseiten wieder auf dieses Produkt hingewiesen wird, um zu einem Kaufabschluss anzuregen.

SEA (Search Engine Advertising)

Der englische Begriff für Suchmaschinenwerbung bezeichnet die bezahlten Anzeigen, die in Suchmaschinen, oft im oberen Teil der Seite oder unter “Google Shopping”, angezeigt werden. Der Webseitenbetreiber zahlt für jeden Klick auf seine Anzeige einen Betrag an den Suchmaschinenbetreiber. Bei der größten Suchmaschine Google können die Anzeigen über das interne Tool “Google Ads” gekauft werden. 

SEA steht für Search Engine Advertising (deutsch: Suchmaschinenwerbung). Die Schaltung von Textanzeigen funktioniert über gebuchte Keywords.

SEO (Search Engine Optimization)

Der englische Begriff für Suchmaschinenoptimierung, also die Auffindbarkeit von Inhalten oder Homepages in Suchmaschinen. Bei der kostenlosen Optimierung der eigenen Inhalte wird versucht die gewünschten Schlagwörter so im Text und in den Metadaten zu platzieren, dass die Homepage im organischen Suchmaschinenranking auf den vorderen Plätzen erscheinen wird. Dadurch soll die Reichweite der Inhalt erhöht werden.

Social Proof

(engl.: sozial getestet) beschreibt das psychologische Phänomen Verhalten zu übernehmen, die in der Gesellschaft anerkannt sind. Im Online Marketing Bereich schafft die Empfehlung eines Kunden Vertrauen für weitere Kunden deinem Produkt/ deiner Dienstleistung zu trauen.

Slack

Slack ist mit seinem Chatprogramm einer der Vorreiter im Bereich der Teamkommunikation.

Subscribe

In eine E-Mail-Liste aufgenommen werden und die Erlaubnis erteilen z.B. per Newsletter kontaktiert zu werden.

Targeting

Dies ist die zielgruppengenaue Ansprache von Nutzern.

Touch Point

Englisch für Berührungspunkt. Touch Points sind die Momente, in denen Unternehmen mit ihren Kunden in Verbindung kommen. Berührungspunkte gibt es in der Kundenkommunikation online z.B. über die Webseite, über Apps oder Social Media und auch offline z.B. vor Ort in der Filiale oder am Serviceschalter. Sie können steuerbar sein (Werbung) oder aber auch nicht (Nutzerbewertungen).

Tracking

Auch Webtracking/Web Analytics. Unter diesem Begriff versteht man die gezielte Untersuchung von Besucher-Aktivitäten auf einer Webseite, aber auch die Analyse des gesamten Verhaltens der User im Netz. Die Daten stammen aus IP-Adresse und Cookies. Im Online-Marketing sind die Informationen natürlich heiß begehrt. Bitte beachte immer den Datenschutz!

Traffic

Die absolute Menge an Nutzern, die eine Webseite besuchen.

USP (Unique Selling Proposition)

Engl. für Alleinstellungsmerkmal. Der Begriff steht für die einzigartigen Eigenschaften und Vorzüge, die ein bestimmtes Produkt von der Konkurrenz abhebt. Diese Merkmale positionieren ein Produkt auf dem Markt und sollen so das Markenimage stärken.

Virales Marketing

Das Ziel von viralem Marketing ist es, mit einer ungewöhnlichen Werbeaktion und/oder außergewöhnlichen Aussagen auf ein Produkt aufmerksam zu machen. Die Nutzer in sozialen Medien sollen angeregt werden den Beitrag aufgrund der Besonderheit an Freunde weiterzuleiten und dadurch einen Schneeballeffekt auszulösen.

Webinar

Abgeleitet von Web (Internet) und Seminar. Der Begriff beschreibt die digitale Form eines Seminars.

Eine gewisse Zeit lang wurde gesagt, dass Webinar ein geschützter Begriff sei und daher nicht genutzt werden dürfe. Allerdings ist Webinar mittlerweile in den Sprachgebrauch übergegangen, so dass es keine rechtlichen Bedenken mehr gibt.

Word of Mouth

Englisch für Mundpropaganda, eine Form von Empfehlungsmarketing für die Verbreitung von Informationen oder Empfehlungen durch mündliche Weitergabe im persönlichen Gespräch.

Zielgruppe

Definierter Personenkreis. Herausgearbeitet werden dabei bestimmte Attribute wie Alter, Geschlecht oder sozialer Status, um Personengruppen für Marketingkampagnen zu vereinheitlichen und diese dann individuell ansprechen zu können.

Zoom

Zoom ist eines der bekanntesten Videokonferenz Tools. Zusatzmöglichkeiten, wie ein interner Konferenzchat und die Möglichkeit Dateien oder den Bildschirm zu teilen, haben dem Programm zu seinem Erfolg verholfen.

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Michaela Platte

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als virtuelle Dienstleisterin interessiere ich mich für alles rund ums Online-Business und teile hier Tipps, Tools und auch mal Persönliches.

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